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Waldbrand Titelbild
© Adobe Stock / MHP

Waldbrand

Bleib bereit: Waldbrand

Menschliches Fehlverhalten ist oft Ursache von Waldbränden

Fast alle Waldbrände sind auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen, wobei der fahrlässige Umgang mit offenem Feuer die häufigste Ursache darstellt. Es ist daher wichtig, die Verhaltensregeln im Wald und in der Natur zu beachten, um Waldbrände zu vermeiden. In Deutschland entstehen jährlich im Durchschnitt über 1.000 Waldbrände, wobei eine Fläche von etwa 800 Hektar Wald abbrennt. Aufgrund des rasant voranschreitenden Klimawandels steigt das Risiko für Waldbrände in Deutschland weiter. Längere Trockenperioden führen dazu, dass der Wald im Frühjahr und im Sommer immer stärker austrocknet.

Es sind aber nicht alle Wälder gleich stark durch Waldbrand gefährdet. Wälder, die überwiegend aus Nadelbäumen bestehen, wie Kiefern- und Fichtenwälder, brennen wesentlich häufiger als laubbaumgeprägte Wälder. Die zuständigen Forstbehörden passen den Wald an die neuen Gefahren und sich verändernde klimatische Bedingungen an. Im Zuge dessen soll der Wald sich zu einem widerstandsfähigen Mischwald mit vielen verschiedenen Baumarten entwickeln.

Was tun, wenn es im Wald brennt?

  • Wähle den Notruf 112.
  • Gib eine möglichst genaue Ortsangabe an. Im Wald findest Du ausgewiesene Notfallpunkte mit einer eindeutigen Identifikationsnummer. Achte bei Deinem nächsten Waldspaziergang auf die Schilder der Rettungspunkte.
  • Verlasse den Gefahrenort auf kürzestem Weg und bleibe dabei auf festen Wegen. Bleibe in sicherem Abstand für die Einsatzkräfte erreichbar, um sie eventuell einzuweisen. Halte die Waldwege als Anfahrtswege für die Feuerwehr frei.

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